„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 30. Januar 2017

Aleppo in Wien




Wie kommt es nur, dass scheinbar mehr Menschen aus Aleppo geflüchtet sind, als jemals dort gewohnt haben? Das hier könnte die Erklärung sein:
„Auch bei uns in Österreich sollen Tausende Asylwerber mit getürkten Papieren unterwegs sein. So werden Sozialleistungen ergaunert oder nach Straftaten neue Identitäten angenommen.“

„Getürkte“ Pässe ist gut! Volltreffer.
Das sieht man ja auch an der vorgestellten Webseite und ihrem illustren Online-Katalog, wo die Preise gleich einmal in Türkischer Lira angegeben werden:

"Für alle Brüder im Ausland! Wir bieten Dokumente günstig an. Anruf genügt", ist etwa auf einer Facebook- Seite zu lesen. Dazu das Angebot:
Reisepass um 100 Dollar
Geburtsurkunde (Ausstellungsort: Aleppo) 75 Türkische Lira (19 Euro)
Schulzeugnisse 150 Türkische Lira (38 Euro)
Heiratsurkunde 75 Türkische Lira (19 Euro)
Ein Universitäts- Diplom um 200 US- Dollar“

Geburtsurkunden aus Aleppo um 150 Türkische Lira. Und ein Uni-Diplom als Draufgabe; wahrscheinlich für Raketentechnik oder Herzchirurgie. Genderwissenschaften werden es eher nicht sein. Werden ja auch keine „Schwestern“ angesprochen. Transgenderdingsbums auch nicht.

„Ein Informant aus hohen Polizeikreisen, dem wir Anonymität zusichern mussten, zur "Krone": "Allerdings sind das meist schlechte Fälschungen. Nur, wenn wir einen Flüchtling mit nachweislich falschen Dokumenten verfolgen wollen, dann gibt's gleich heftiges Wutgeheul von verschiedenen Organisationen."

Nicht nur traurig, dass ein Beamter, der die Wahrheit spricht, in einem angeblichen demokratischen Rechtsstaat um seine Karriere bangen muss, redet der auch im einstudierten Korrektsprech. Denn wenn die Polizei jemanden mit nachweislich falschen Dokumenten verfolgt, dann ist das kein „Flüchtling“ sondern ein Krimineller. Zwei Dinge, die sich kategorisch ausschließen.

„Flüchtling“ wird ja inzwischen als Schild um den Hals jener gehängt, die aufgrund dieser Bezeichnung zu Unberührbaren erklärt werden. Und zwar von genau jenen NGOs, die sich mit deren Betreuung dumm und blöd verdienen. Und je mehr falsche Identitäten einer hat und umso mehr Stellen, wo diese gemeldet sind, umso mehr Steuergeld kann abgegriffen werden. Und je jünger das erlogene Alter, umso fetter die Beute für die Asylindustrie.

Dass die Polizei vor dem „heftigen Wutgeheul“ dieser Leute kuscht, ist doch nur ein Zeichen, dass es eine enge Verknüpfung zwischen diesen NGOs und der Politik gibt. Die Politik schaufelt die Leute ins Land, ihre Vorfeldorganisationen verdienen sich kugelrund an denen, und die Behörden, die das aufdecken könnten, werden kurz gehalten und Beamte eingeschüchtert.
Willkommen in Österreich 2017!

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