„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Sonntag, 28. Mai 2017

Neues Bündnis Zukunft

Das ist nicht der Name des runderneuerten BZÖ (Da war doch was?) sondern eine neue Partei, die man auch unter dem Namen „Neue Bewegung für die Zukunft“ kennt.
Eine ganz neue. Also fast ganz, denn als Vertretung in den Kammern Vorarlbergs kennt man sie schon; man beginnt in das System einzudringen, wo es Lücken hat.
Doch jetzt etabliert sie sich bundesweit. Als Migrantenpartei. Also hauptsächlich türkische Migrantenpartei.

Noch 2009 lehnte man eine Kandidatur zur Landtagswahl ab, um keinen „polarisierenden fremdenfeindlichen Wahlkampf“ zu riskieren. Was hat sich seither geändert, um das Risiko jetzt bundesweit Lächelns einzugehen? Richtig: die Migrantendichte im Land.

Und deshalb will die neue Partei hoch hinaus. Von Vorarlberg, wo die world bekanntlich too small ist um etwas zu reißen, nach Wien und in den Nationalrat.

Ein Ziel haben sich die vermutlich bis dahin fusionierenden türkischen Bewegungen gesetzt:
Keinesfalls wolle man als verlängerter Arm einer ausländischen Partei – etwa der türkischen AKP – wahrgenommen werden.“
Ah ja, danke für den Hinweis, wir werden ein Auge darauf haben. Denn die Formulierung verrät euch. „Wir wollen nicht wahrgenommen werden“ hat nämlich einen ganz anderen Sinn als „wir wollen nicht sein“.
Wir haben verstanden.

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