„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 29. Juli 2017

Wutbürger

Der Hamburger Bürgermeister Scholz ist wütend. Nein, nicht weil seine Parteijugend und ihre verhaltenskreativen Freunde seine halbe Stadt demoliert haben. Das ist vergeben und vergessen. Vor Allem vergeben.

Nein, ein willkommensbeklatschter angeblich Schutzerflehender und angeblich Ahmad heißender angeblich 26-jähriger angeblicher Araber hat im bekanntlich recht bereicherten Norden der Hansestadt ein kleines radikalmuslimisches Schlachtfest in einem Edeka-Markt gefeiert. Und dabei waren die einzigen Erkenntnisse, die der Staat über dieses geschenkte Goldstückchen hatte, neben seinen natürlich absolut ehrlichen Angaben zur Person, dass er Kontakte zu der sogenannten „Islamistenszene“ hatte, also dem radikalen Rand der (bekanntlich mehrheitlich fundamentalistischen) Muslime, an dem gerne mit Messern und Macheten, Sprengstoffgürteln und LKWs gespielt wird.

Und weil man eben nichts wusste, außer dass man solche Gestalten lieber wieder aus dem Land schmeißen würde, aber nicht weiß wohin, weil er bei seiner traumatisierenden Flucht an die Hamburger Sozialtöpfe in irgendeinem Dixi-Klo des österreichischen „Grenzmanagement“ seinen Pass verloren hat, hat man ihn zwar untertänigst gebeten, doch eventuell bitte wieder heimwärts zu fahren, ansonsten aber nichts tun können. „SpOn“ schreibt:

Laut Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) handelt es sich bei dem Täter "offensichtlich um einen Ausländer, der ausreisepflichtig war". Er habe aber nicht abgeschoben werden können, weil er keine Papiere hatte, teilte Scholz am Freitagabend mit.“

Ach nee. Und wer hat hunderttausende Vagabunden und Nomaden ohne Papiere ins Land gelassen und verhindert bei jeder Gelegenheit deren Abschiebung, selbst wenn es sich um zigfache Serientäter, amtsbekannte radikalmuslimische Gefährder und nachweislich mit mehrfachen Identitäten den Sozialstaat ausplündernde Kleinverbrecher handelt? Na, Herr Scholz, die von welcher Partei geführten Bundesländer machen da die Mauer?

"Zusätzlich wütend macht mich, dass es sich bei dem Täter offenbar um jemanden handelt, der Schutz bei uns in Deutschland beansprucht und dann seinen Hass gegen uns gerichtet hat."

Woher wollen seine Emotionalität, der Oberste Wutbürger Hamburgs, denn wissen, dass der seinen Hass erst jetzt gegen uns gerichtet hat und nicht bereits mit tief sitzendem Hass auf uns im Herzen dem Ruf der weltenrettenden Herzenskanzlerin an die Sozialtöpfe Michelstans gefolgt ist? Die meisten Einmarschierenden suchen hier keinen Schutz. Und die wenigsten kommen aus Liebe zu uns.
Übrigens frage ich mich nebenbei, wieso Scholz und seine Genossen keinerlei Wut, sondern streckenweise sogar unverhohlene Freude darüber empfinden, wenn die linken Chaoten, in deren Reihen es auch genug Schutzerflehende und Bereicherer der zweiten und dritten Generation finden, ihren Hass gegen uns richten. Hass auf Deutsche ist doch sonst kein Problem in linken Kreisen, ganz im Gegenteil, am linken Rand doch sogar Grundvoraussetzung zum Mitspielen.

Noch ein Leckerli?

Mehrere Zeugen wollen gehört haben, dass der Angreifer "Allahu Akbar" rief. Die Polizei konnte das bisher nicht bestätigen.“

Ach. Man hat zwar die Aussage mehrerer Zeugen, kann das aber nicht bestätigen. Also entweder ist die Hamburger Polizei nicht in der Lage, Zeugenaussagen auszuwerten, oder die Zeugen in diesem multikulturellen Viertel sind durch die Bank dermaßen vertrauensunwürdig, dass man denen einfach kein Wort glaubt.

Aber es ist eh egal, da am Märchen vom drogengesteuerten, psychisch labilen Einzelfall, bei dem wieder einmal nix mit nix zu tun hat, schon kräftig gehäkelt wird.
Damit auch der Oberste Wutbürger, der mit seiner Aussage ja bereits ein Motiv unterstellt hat, wieder Luft holen kann.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dazu ein nicht uninteressantes Detail

Das russische Nachrichtenportal sputnik bringt dazu(HH Barmbeck?) ein kurzes Video, wo paar beherzte junge Leute (vermutlich Ausländer) mit Stühlen das Arschloch außer Gefecht setzen - gefilmt vielleicht von einem Deutschen.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
diese Szenen wurden auch über n-tv verbreitet. Man muss das verstehen: Wenn Goldstückchen ein anderes Goldstückchen außer Gefecht setzen, geht das in Ordnung. Tun das aber Deutsche, wäre das sofort ein rassistischer rechtsradikaler Mob gewesen, der, aufgehetzt und radikalisiert durch AfD und Pegida, den armen Traumatisierten ja erst zu der schrecklichen Tat getrieben hätte.
Als Deutscher kann man nichts Besseres tun als aus sicherer Position zu filmen, will man nicht später vor einem Richter sitzen und eine höhere Strafe ausfassen als das von Ihnen zu recht als solches bezeichnete Arschloch.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

Wenn Sie freundlich gestatten, noch eine defaitistische Abschweifung: es gibt inzwischen wunderbare Möglichkeiten zur Unterstützung der Beobachtung des Sternhimmels, der ISS Überflüge beispielsweise. Sowas bringt mir eine gewisse innere Ruhe. Nach paar Tausend Jahren dann wird man nur noch den Kopf schütteln über den heutigen Wahnsinn. Wir können daran nichts mehr ändern, einige Gene weitergeben vielleicht oder Bücher vergraben??