„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 14. Januar 2017

Udo Ulfkotte R.I.P.

von LePenseur

Nicht schön, was bei Hadmut Danisch zu lesen ist:
Ich bin gerade mehr als baff.
Das finde ich überaus frappierend. Es geht gerade die Meldung herum, dass der Publizist Udo Ulfkotte tot ist, am Freitag sei er an einem Herzinfarkt gestorben. Melden SPIEGEL und Focus. Er habe schon mehrere Herzinfarkte überstanden. 

Warum mich das jetzt so frappiert?

Der hatte mich gerade angemailt. 

Ich kenne den nicht und hatte noch nie etwas mit dem zu tun. Mindestens ein Buch über gekaufte Journalisten habe ich von ihm, ich glaube, noch ein oder zwei andere stehen in meinem Skandale-Regal, noch nicht gelesen. Find ich auch jetzt nicht auf Anhieb.
Aber vorgestern, am 12.1., hatte der mich angemailt, um mich etwas zu fragen
Sicher nur ein bedauerlicher Zufall. Und ich bin sicher, daß Mutti & Consorten betroffen sind.

Wie sagt der englische Volksmund? "It's an ill wind that blows nobody any good" ...

Im "Gelben Forum" schwanken die Meinungen von "Erschütternd, aber wegen Vorerkrankungen und früherer Herzinfarkte absehbar" bis "Den haben sie umgebracht".

Faktum ist, daß Ulfkotte in den letzten Tagen damit beschäftigt war, die flagranten Rechtsbrüche des Merkel-Regimes und v.a. seiner Führerin zu untersuchen und öffentlich zu thematisieren.

Mag sein, daß das, was da alles zum Vorschein kam, für ein belastetes Herz zu viel war. Mag aber auch sein, daß es einfach einigen Leuten mit den entsprechenden Möglichkeiten zu viel war, was da zum Vorschein kommen könnte.

Der Verdacht, daß das Ableben nicht auf natürliche Vorgänge zurückzuführen ist, besteht jedenfalls. Und es ist ein Verdacht, dessen Klärung jedem, der Deutschland nicht als Bananenrepublik eingestuft sehen möchte, am Herzen liegen muß.

Die Hinterbliebenen und Freunde des Verstorbenen jedenfalls können der tiefen Anteilnahme aller sicher sein, denen Werte wie Freiheit und Gerechtigkeit nicht bloß vernebelnde Schlagworte sind (wie unseren Politruks).

UDO ULFKOTTE

R.I.P.




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"Einen ähnlichen Fall gab es 2015 in Frankreich, als der investigative und sehr systemkritische Journalist Emmanuel Ratier, der die vielen Leichen im Keller von Familie Valls ausgegraben hat, völlig überraschend am Herzinfarkt verstarb", schreibt ein Poster im "Gelben Forum".

Van der Bellen will

... Rolle als Oberbefehlshaber "sehr ernst nehmen"

von LePenseur

Van der Bellen will Rolle als Oberbefehlshaber "sehr ernst nehmen"
Doskozil, Van der Bellen / Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER 

Der designierte Bundespräsident und Verteidigungsminister Doskozil kündigen gemeinsame Truppenbesuche an.
(Hier weiterlesen)

Fragt sich nur, ob wir den Almsascha deshalb ernst nehmen sollen. Vermutlich eher nicht. Bei seiner Wendehalsigkeit (die er im Wahlkampf überzeugend unter Beweis gestellt hat) hätte er zwar eine Chance als Rotor bei einem Hubschrauber der österreichischen Luftwaffe (doch fehlt dann noch der Heckrotor, der verhindert, daß das ganze links abschmiert und zu Boden kracht), aber beim Heer, das (anders als die situationselastischen Konzepte der GrünInnen im Präsidentschaftswahlkampf) doch Stellungen beziehen und halten soll, ist er eher fehl am Platz.

Aber sicherlich wird es das Herz unserer Beamten-Mikado spielenden Truppe erfreuen, wenn neben einem burgenländischen Ex-Polizisten auch noch zwar kein alter Schwede, aber dafür ein alter Este zum Händeschütteln auftaucht. Es lebe die Völkerverbrüderung der Vereinigten Staaten von Europa, zu denen sich unser kommender EU-Statthalter flammend bekennt ...



Schockschwerenot!



Achtung, wenn Sie grundsätzlich geschockt oder traumatisiert werden, wenn man Ihnen Bilder zerfressener Lungen oder abgefaulter Beine zeigt, dann blicken Sie in Zukunft auch im öffentlichen Raum niemals in Richtung eines Zigarettenautomaten! Dass man erst weiß, wo das Ding hängt, wenn man es bereits gesehen hat, muss man nicht weiter diskutieren, das sind nur Spitzfindigkeiten der Tabaklobby. Ich muss es wissen als Nichtraucher…
EUdiotie vom Amt für Volksgesundheit, findet sich hier.

Ich hätte da noch einen anderen Vorschlag: Da mit den eingenommenen Milliarden unter anderem das heilsvolle Wirken unserer weisen Obertanen, sie leben hoch! Hoch! Hoch!, finanziert wird, sollte man Politikerbilder als Schockbilder aufrucken. „Wer diese Tschick kauft, unterstützt damit:…“ und dann das Bild dazu. So etwa:


Afghiraksys



Was war das für ein Aufreger, der da durch die Medien walzte und den Grünen gleich mal zwei Prozentpunkte bei den Sympathieerkundungen der Meinunsgforscher kostete? Die Kölner Polizei hatte "Jehova!", äh, ich meine natürlich "Nafris!" gesagt. Werft sie zu Poden! Ging nicht nur nach hinten los sondern entpuppte sich jetzt sogar als Fehleinschätzung. Es gibt nämlich eine Aussendung, in der die Polizei zum Glück nur metaphorisch die Hosen runterlässt.

Erstmal vorneweg: Die Polizei hat nicht einfach jeden, der irgendwie "nordafrikanisch oder arabisch" aussieht kontrolliert, sondern nur Gruppen junger Männer, die sich besonders auffällig und zum Teil sogar aggressiv benahmen. Das war der Fakt, der den Grünen die zwei Prozent gekostet hat. Die Masche, jemanden pauschal als Rassisten zu diffamieren, funktioniert nicht mehr. Die Grünen und Linken haben ihre Munition verschossen, die Argumente sind so ausgelutscht, dass bei dem üblichen "Sexisten, Rassisten, Nazis!"-Geplärre der üblichen Empörkömmlinge alle nur noch gelangweilt abwinken. Nennt mich, wie ihr wollt, dafür nenne ich euch, wie ich will. New deal, yeah!

So, wie sehen die Ergebnisse aus?
"Insgesamt ermittelte die Polizei die Identität von 674 Personen. Davon konnte bisher bei 425 Personen die Nationalität festgestellt werden."
Meinen die das jetzt ernst? Ich meine, die erklärbären uns gerade, dass sie bei nicht einmal 2/3 der kontrollierten Leute innerhalb von 2 Wochen intensiver Nachforschung gerade mal die Nationalität feststellen konnten! Und wie eindeutig wahr sind diese Angaben? Beruhen sie auf den Angaben der Leute selbst? Sind das alles "Flüchtlinge", also niemals lügende und immer brave Schutzerflehende? Und was ist mit dem letzten Drittel? Was passiert mit jenen hunderten Leuten, von denen nicht einmal die Nationalität, also auch nicht die wirkliche Identität, festgestellt werden konnte? Ließ man die mit einem Schulterklopfen gehen?
Ich habe da noch sowas im Hinterkopf, dass bei einer Personenkontrolle bei Nichtvorweisenkönnen gültiger Papiere und nicht eindeutiger Feststellung der Identität man festgenommen und solange in Haft gehalten werden kann, bis eindeutig geklärt ist, wer man ist. Scheinbar gilt das nicht, wenn man "nordafrikanisches oder arabisches Aussehen" hat. Hier liegt wohl eher ein Fall von Rassismus vor. "Guter Rassismus" wahrscheinlich.

Aber es gaht ja weiter:
"Von diesen 425 waren 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen und 46 Deutsche. 17 waren Marokkaner und 13 Algerier."
Ui, das waren gar keine "Nafris"! Sondern "Afghiraksys" oder so?
Zählen wir mal durch, kommen wir auf 317. Fehlen 108. Wo kamen die her? Aus Skandinavien? Japan?
Also eigentlich reden wir hier nicht einmal über die Hälfte der kontrollierten Personen und leiten daraus statistisch ab, dass - ja, was eigentlich? Die restliche Hälfte aus Tunesien kam oder was?

Irgendwie schälen sich mir folgende Erkenntnisse heraus:
1. Die deutsche Polizei hat zwar vorbildlich und dankenswert Schlimmes verhindert, aber bei den Ergebnissen ihrer Arbeit ein erschreckendes Maß an Wissens- und Handlunsgmangel deutscher Behörden zu Tage gefördert.
2, Wir wissen nichts, sind uns aber wenigstens dessen absolut sicher!
3. Obwohl wir nichts wissen, leiten wir daraus ab, dass eigentlich nichts so ist, wie wir vermuten.
4. Im  Zweifelsfall machen wir eine Meldung daraus, deren Aussage ist, dass wir zwar nichts wissen, uns aber darüber sicher sind, dass es trotzdem ganz anders ist!

Meine Fresse, wir reden hier von Deutschland. Das Heimatland der Bürokratie, den Behördenstaat, die Heimat der Vogonen, die Erfinder des Stempels - und die sind schon stolz, wenn sie verkünden können, jetzt auch mit statistischen Zahlen eindeutig untermauern zu können, eigentlich keinen Dunst zu haben, wer so in ihren Grenzen herumkreucht und -fleucht?
Was für eine vermerkelte Kiste!

Nix mit "Spechteln"



Die EU-Parlamentsfraktion ENF ("Europa der Nationen und der Freiheit"), für den ungeschliffenen Rohdiamanten von Medienkonsumenten, der begierig danach dürstet, neben der Information auch noch die Art und Weise, wie er darüber denken und das Erfahrene werten soll, auch gerne vereinfacht als "europäische Rechtspopulisten" bezeichnet, wollen also die Merkelschen Hofberichterstatter von ARD und ZDF nicht zu ihrem Koblenzer Kongress zum direkten Spechteln einladen, sondern machen den Trump: "I don't answer you, you are fake-news!"

Erst einmal den Sittenwächtern der Pressefreiheit von ARD, ZDF und allen anderen "öffentlich-rechtlichen" Medienhäusern mit Zwangsabgabenfinanzierung in's Stammbuch gepinselt: Staatsfinanzierte und auf Parteienzuruf zensierende Berichterstattungsbehörden sind der größte Feind der Pressefreiheit überhaupt! Die freie, unabhängige Presse wird von einer staatsfinanzierten Propaganda-Konkurrenz an die Wand genagelt und dann jaulen ausgerechnet diese Propaganda-Instrumente der Regierenden auf, wenn sie keiner sehen will? Mit dem Argument der "freien Berichterstattung"?

Erstmal: Presse und Medien sind zugelassen. Die Veranstalter suchen sich eben nur aus, wen sie nicht dabeihaben wollen, und die wissen auch warum. Ansonsten sind genug nicht zwangsfinanzierte und damit dann eher politisch freie Pressevertreter anwesend, um die Berichterstattung sicherzustellen. ARD und ZDF können deren Wortmeldungen dann gerne abschreiben und propagandagerecht umformulieren; das machen sie doch mit den diversen dpa-Meldungen und Aussendungen der Parteisekretariate doch auch so. Also, wo ist das Problem? Das man nicht um die Ecken spechteln, am Buffet vielleicht ein unvorteilhaftes aber medienwirksam lächerlich machendes Bild von irgend einem "Rechtspopulisten", der sich mit angeekeltem Gesicht weigert, eine Garnele mit linksdrehenden Fettsäuren zu verzehren, schießen kann und daraus einen linkspopulistischen Zerrartikel im Sinne der Parteien, die im jeweiligen Vorstandsgremium des ör-Senders sitzen, häkeln, den Dunja Hayali dann mit Betroffenheitsmiene in die Moma-Kamera vom Teleprompter abstottern kann? Es findet eine Pressekonferenz statt, und dazu sind alle Medien eingeladen und selbstverständlich zugelassen. Aber die Veranstaltung selbst - nun ja, da laden die von der ENF eben ein, wen sie wollen. So wie ARD und ZDF zu ihren Gesprächsrunden auch.

Außerdem: Sind die angeblich eh nur braunen Rülpser der Konferenzsprecher denn überhaupt soviel Aufmerksamkeit wert? Sind sie wirklich wichtiger als, sagen wir mal, die brutale Vergewaltigung und anschließende Schlachtung einer jungen Studentin? Wenn nein: Was wollen die sogenannten "Journalisten" der "freien Medien" ARD und ZDF dann dort außer sich gratis am Buffet volfressen? Die Zuschauer, Zuhörer und Leser über die Inhalte informieren können sie auch, wenn die offizielle Pressemeldung über die Veranstaltung draußen ist.

Übrigens giftet der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes, Parteien müssten grundsätzlich alle Journalisten zu ihren Veranstaltungen reinlassen, aber wirklich alle, die rein wollen. Äh, ist "Journalist" eine geschützte Berufsbezeichnung und gilt das wirklich für alle Medien? Das dürfte spannend werden, wenn Journalisten nicht systemkonformer Medienerzeugnisse sowie recherchierende Blogger abgewiesen werden, wenn die Grünen oder Roten aller Schattierung ihre Konferenzen abhalten. Oder ist mal wieder nur derjenige "Journalist", der von den öffentlich-rechtlichen zwangsbeitragsfinanzierten geschützten Propagandawerkstätten dazu erklärt wird? Nun, wie war das nochmal mit der Pressefreiheit und der freien Berichterstattung?

Bei der Berichterstattung über Andere kräftig austeilen, von einfacher Umdeutung der Worte bis zur plumpen Lüge auf allen Saiten der verstimmten Geige der Propaganda kratzen und wenn man ihnen die Tür weist, dann in den "Mimimi"-Modus wechseln und zum Schneeflöckchen mutieren. Unsere Qualitätsmedien. Einfach unbezahlbar.
Deshalb gibt es ja auch Steuer- und Gebührenfinanzierung.

Freitag, 13. Januar 2017

Makes sense

von LePenseur
As President-elect Donald Trump fights off fierce assaults by the massed national security apparatus, Democrats, the neocon Praetorian Guard, and a host of other political foes, I am feeling a sharp sense of déjà vu.

Trump claimed that these attacks were like ‘living in Nazi Germany.’ Not so. The president-elect could have found a much better analogy: Moscow in August 1991.

I was in Moscow, Central Asia and the Caucasus covering the Soviet Union’s last days and meeting with senior KGB leaders. What a dramatic and exciting time it was.  In fact, on my first night in Moscow a Russian friend and I, fired from drinking potent Georgian moonshine, managed to wake up the then director of KGB, Viktor Chebrikov, at two am by playing very loud music under his apartment. He kept stamping on the floor. My Russian-Georgian friend said, ‘just ignore the old fool.’


Two years later, another old Soviet fool, KGB chief Vladimir Kryuchkov, tried to overthrow the reformist leader Mikhail Gorbachev. A so-called ‘gang of eight’ of senior Communist Party officials, intelligence bigwigs, and military men secretly formed to overthrow party leader Gorbachev.

Reformist Gorbachev was trying to remake the Communist Party, end its brutal policies, stop the stalemated war in Afghanistan, and allow restive nationalities, like the Baltic peoples, to edge away from the USSR. Gorby also wanted to cut way back on military spending – then almost 40% of GDP – that was bankrupting the Soviet Union. He sought good, peaceful relations with the West. 

These policies enraged Moscow’s security agencies, its hardline Communist elite (‘nomenklatura’) and vast military industrial complex. Gorby’s proposed budget cuts would have put many of them out of business. So they decided to overthrow Mikhail Gorbachev to save their own skins. The coup utterly failed and its drunken, bungling leaders jailed. We are observing something similar today in Washington, hence my sense of déjà vu.
Nun: hat jemand gar gedacht, die machthungrige Krake der Staatsverbrecher würde bloß wegen eines läppischen Präsidentschafts-Wahlergebnisses klein beigeben? Wie naiv!

Die nächsten Tage, Wochen und Monate versprechen spannend zu werden. Hoffen wir für die Welt, daß Trump hinreichend lange im Amt bleibt, dieser kriminellen Krake wenigstens einige ihrer Würgearme abschlagen zu können.

Eine Welt, die nur noch nach der Pfeife von Verbrechern wie Soros & Co., angeführt (im doppelten Sinne des Wortes) von haßzerfressen-paranoiden Knallköpfen wie McCain und Brzeziński, ringelreia den Totentanz tanzt, auf daß die Drahtzieher des Military Industrial Complex noch mehr Profit machen, ist fürwahr keine Vorstellung, die mir den Ausblick auf mein kommendes Altenteil versüßen kann ...

Ministerium für Elektrotechnik



Als ich die Schlagzeile sah, dass Sonja Wehsely, die ohne persönliche Verbindungen und blutsbanderisch-parteiadelige Vorbelastung nur auf Grund ihrer exorbitanten Kompetenz in der Wiener SPÖ (Seilschafts-Partei-Österreichs) erfolgreich sein konnte (ja ich weiß, Ironie, denn die Wiener SPÖ sollte eigentlich in HSW umbenannt werden - Hatzl, Schieder, Wehsely) vollkommen überraschend und als großer Verlust der Wiener Stadtregierung in "die Privatwirtschaft wechselt", fiel mir sofort der Name "Siemens" ein Da war doch was mit einem gewissen Hans Wehsely aus der Wiener SPÖ (Siemens-Plattform Österreichs), der einige Jährchen Leiter des Beteiligungsmanagements bei Siemens Österreich war und zufällig zwei Töchter mit Namen Sonja und Tanja hat.

Bingo! Ein Unternehmen, das nicht umsonst den Spitznamen "Ministerium für Elektrotechnik" trägt und noch immer neben den Energieversorgern für die Männer ein Garant für den weichen Fall abtretender roter Politikerinnen war und ist. Vor Allem, wenn man bedenkt, dass diese Politikerin der Wiener SPÖ (Steuerverschwender-Partei Österreichs), die ja vor allem für ihren sorgsamen Umgang mit Steuergeldern und eine fürsorglich sparsame Spitalspolitik internationale Berühmtheit erlangte, und für die Erfindung der Gangbetten jetzt wahrscheinlich mit einem Gangschreibtisch versorgt wird, da ja eigentlich genug Leute bei Siemens in den Büros sitzen, aber noch die eine oder andere nichtmännliche Quotenfachkraft benötigt wird, und die daher auch jede Kritik als frauenfeindlichen Angriff betrachtet, auf keinen Fall und niemals während ihrer politischen Tätigkeit mit dem Unternehmen Siemens (und schon gar nicht ihrem Vater) in Berührung gekommen ist und Siemens auch kein bisschen der sündhaft teuren Krankenhaustechnik für die Wiener AKH geliefert hat. Bei den Blauen nennt man sowas „schiefe Optik“, bei den Schwarzen „Netzwerken“, bei den Grünen „Solidarische Gemeinschaft“ und bei den Roten „soziale Gerechtigkeit“.

Ein Schelm, wer Böses denkt. Okay, ich gebe zu, ein Schelm zu sein. Aber für uns ist ihr Abgang ein schwerer Verlust, weil nur Frauen wie Wehsely ein Garant dafür sind, dass es mit der Wiener SPÖ (Sturzflug-Partei Österreichs) schnell genug bergab geht, dass die nächste Wahl nur noch dadurch zu gewinnen wäre, sofort alle im Wiener Grundversorgungsnetz hängenden Asylfordernden und Schutzerflehenden die Wahlberechtigung zu erteilen und ihre pauschal angeforderten Briefwahlzettel bereits im Parteibüro von eigens bestellten Dolmetschern vorauszufüllen. Aber ich bin optimistisch, wenn ich mir die Personaldecke der Wiener SPÖ (Schickeria-Peinlichkeit Österreichs) anschaue, da findet sich sicher eine neue Politikfachfrau als neue Miss Wirtschaft im Gesundheitswesen. Außer, der Weise Wampo greift gleich auf seine grünen KoalitionspartnerInXen zurück, da gibt es sicher jemanden, derdiedas die Gesundheitskosten dramatisch senken kann, indem die männlich-pseudowissenschaftliche sogenannte "Medizin" ersatzlos gestrichen wird und ersetzt durch Geistheilkräfte bei Knochenbrüchen, Ayurveda gegen Aids und Bachblütentherapien gegen Schlaganfall. Dann muss sich auch Siemens nicht mehr verpflichtet fühlen. Aber ein Dankbarkeitsposten bei dem einen oder anderen Bestattungsunternehmen könnte auch die sozialen Härten des nächsten Falles weich abfedern...